Hilfe für Hoppel


Unsere kleine Hoppel braucht dringend Hilfe. Hoppel kommt aus Portugal und ist dort sehr misshandelt worden.

Das linke Hinterbein ist mehrmals gebrochen, da sie ihr Vorbesitzer an die Wand geschmissen hat. Das Bein ist durch die Nichtbehandlung des Bruches falsch zusammen gewachsen. Daraus ist ein Hüftschaden entstanden. Die Kniescheibe ist defekt. Das Unterbein ist mit dem Oberbein nicht korrekt zusammen gewachsen.

Hoppel muss dringend operiert werden. Dies ist aber alles leider nicht in einer Operation zu machen. Hoppel muss mindestens 2 - 3 mal operiert werden.

Hoppel ist trotz ihrer Behinderung ein sehr lebhafter Hund und das macht das ruhig halten nach einer Operation bei ihr sehr schwierig.

Hoppel ist eine sehr lebensfrohe Hündin. Sie spielt sehr gerne und oft mit den anderen Hunden. Sie geht gerne spazieren. Dies aber alles in Massen, da sie doch zwischendurch etwas Ruhe braucht.

Die Operation kostet ca. € 2.000,--. Dies ist für unseren jungen Verein sehr viel Geld. Deshalb braucht Hoppel auch Ihre Hilfe.

Wir sind für jede Spende sehr, sehr dankbar. Wenn Sie etwas für Hoppel spenden möchten, überweisen Sie bitte auf das Spendenkonto 10147049, Sparkasse Rhein-Nahe, BLZ 560 501 80 Kennwort: 'Hoppel'.

Hoppel ist natürlich zu vermitteln. Für Hoppel wäre es toll, wenn sie vor ihrer Operation eine neue Familie findet, die mit ihr durch dick und dünn geht.

Hoppel ist ein kleiner, schwarzer Rauhaar Podengo. Sie ist im April 2001 geboren. Sie ist absolut kinderlieb, katzenfreundlich, fährt gerne Auto, bleibt alleine und hat sehr gerne andere Hunde um sich rum.

Sie ist bereits kastriert, gechipt, tätowiert und geimpft.

Selbstverständlich werden wir Ihnen für Ihre Spende eine Spendenquittung zu kommen lassen.

Hoppel vor der 1. OP


„Hoppel“ wird am 29.05.2002 ihre 1. Operation hinter sich bringen. Sie war am 17.05.02 noch einmal zur Untersuchung in der Klinik.

Der Tierarzt meinte es wird jetzt Zeit für die Operation, da Hoppel jetzt soweit ausgewachsen ist.

Es wird aus ihrem linken Oberbein ein keilförmiger Knochen herausgeschnitten um das Bein in die gerade Richtung zu bringen. Zwischen dem oberen und dem unteren Knochen wird ein Teil eingesetzt um das Bein zu verlängern, da es ja kürzer ist als die anderen. Im günstigsten Fall wird der Knochen dann mit einer Platte und einem Nagel zusammen gehalten. Wobei der Tierarzt dies für eher unwahrscheinlich hält. Wenn dies nicht klappt, bekommt Hoppel ein FIX-EX gesetzt. Dabei werden die Schrauben von innen nach außen gesetzt. Dies wäre für Hoppel nicht sehr angenehm, da sie dann noch mehr Ruhe halten muss.

Der Tierarzt hofft, wenn dies alles klappt, das die Kniescheibe wieder in die Rinne zurückrutscht, wo sie hingehört.

Wenn nicht, muss Hoppel dann später noch einmal an der Kniescheibe operiert werden.

Zur Zeit steht (läuft) Hoppel nur auf der Vorderzehe. Wenn die OP klappt, hoffen wir das sie wieder voll auf ihrer Pfote stehen kann.

Diese 1. Operation hat einen Kostenfaktor zwischen 1000,00 und 1.200,00 Euro.

„Hoppel“ wünscht sich von ihnen allen, das sie Ihr für die OP die Daumen drücken.

Wenn Sie etwas für Hoppel spenden möchten, überweisen Sie bitte auf das Spendenkonto 10147049, Sparkasse Rhein-Nahe, BLZ 560 501 80 Kennwort: 'Hoppel'.

Selbstverständlich werden wir Ihnen für Ihre Spende eine Spendenquittung zu kommen lassen.

Hoppel nach der 1. OP


Die Operation am 29.05.2002 um 9.00 Uhr war doch schwieriger als die Ärzte glaubten.
Der Knochen wurde oberhalb durchtrennt um das Bein wieder in eine gerade Position zu bringen.
Nach einem erneuten Kontrollröntgen während der OP mussten die Ärzte dann leider feststellen, das dieser Knochen eine zu starke Wölbung hatte und somit das Bein immer noch nicht in einer geraden Position war.
Danach musste der Knochen dann auch unten durchtrennt werden um das Bein in eine gerade Richtung zu bringen.
Zwischen den zwei Schnittstellen wurde dann eine kleine Lücke gelassen, damit sich dort Knochenmasse bildet und das Bein dann wieder gerade zusammenwächst und somit verlängert.
Um dies alles zu fixieren, konnte man leider nicht die einfache Variation in Betracht ziehen, sondern die Ärzte mussten dann ein „FIX-EX“ anlegen.
Wie sie auf den Bildern sehen können, ist dies FIX-EX für Hoppel nicht sehr angenehm.
Die Kniescheibe wurde dann in die Rinne gesetzt.
Wenn alles gut verläuft und das Bein in einer geraden Position bleibt und auch die Verlängerung so stattfindet wie wir hoffen, wird mit viel Glück die Kniescheibe nach der Entfernung des FIX-EX in der Rinne bleiben.
In ca. 8-9 Wochen wird Hoppel dann wieder operiert, um das FIX-EX zu entfernen.
Vor dieser OP wird das Bein dann neu geröntgt, um zu sehen wie alles zusammengewachsen ist. Dabei wird dann entschieden ob die Kniescheibe operiert werden muss oder ob alles in Ordnung ist. Sollte die Kniescheibe noch gerichtet werden, wird dies bei der Operation der Entfernung des FIX-EX gleich mitgemacht.
Wenn dann alles gut verläuft, braucht Hoppel eine Physiotherapie.
Hoppel geht es zur Zeit nicht sehr gut. Sie leidet sehr darunter nicht mit den anderen Hunden herumzutoben. Dieses blöde FIX-EX findet sie gar nicht gut und versucht es zu entfernen.
Zu allem Übel für Hoppel muss sie deshalb jetzt eine Halskrause tragen.
Hoppel bedankt sich aber trotzdem bei allen die ihr während der OP ganz feste die Daumen gedrückt und an sie gedacht haben.
Diese OP und die Nachbehandlungen sind nun natürlich durch die schwierigere OP teurer als gedacht.
Wir sind für jede Spende dankbar die wir von Ihnen bekommen.
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Selbstverständlich werden wir Ihnen für Ihre Spende eine Spendenquittung zu kommen lassen.

Hoppel die 2. OP


Hoppel musste leider noch einmal am 28.06.2002 nach operiert werden. Sie ist nach der 1. OP regelmäßig zur Kontrolle beim Tierarzt gewesen. Wir mussten dann leider feststellen das das Bein wieder eine leichte Welle zeigte und das Knie sehr geschwollen war. Hoppel wurde dann sofort geröntgt und der Tierarzt musste dann leider feststellen das das Bein nicht korrekt zusammen wächst.
Das untere Stück Knochen hat neue Knochenmasse gebildet und ist schon an das untere Bein leicht angewachsen. Bei dem oberen Knochenstück ist dies leider nicht eingetroffen. Der Knochen hat sich verschoben und sich seitlich am oberen Knochen vorbei geschoben. Durch eine weitere OP musste dann das Bein wieder gerichtet werden und mit einen zusätzlichen FIX-EX gesichert werden. Nun heißt es 4 Wochen bangen bis zum 1. Röntgen nach der OP.
Dies heisst für Hoppel, 4 Wochen absolute Ruhe, was ihr sehr schwer fällt. Sie versucht bei jeder Gelegenheit abzuhauen um ihrem Spieltrieb auszuleben, was man ihr auch nicht übel nehmen kann. Hoppel hat mit der Behinderung und mit dem FIX-EX gar keine Probleme. Das einzige was sie etwas depressiv macht ist, dass sich nicht mit den anderen Hunden spielen kann. Deshalb haben wir uns auch für die 2. OP entschieden und nicht sofort die billigere und die letzte Lösung gewählt ihr das Bein ganz zu entfernen. Sollte die 2. OP nun auch nichts gebracht haben, müssen wir uns dann leider für eine Amputation entscheiden um ihr ein schmerzfreies Leben zu garantieren.
Die Kosten belaufen sich bis jetzt auf ca. 2200,00 EUR. Zuzüglich allen noch anfallenden Behandlungskosten, Röntgen, Verbandwechsel....und evtl. die Kosten für die Amputation( was wir nicht hoffen wollen).
Wir sind weiterhin auf ihre Spende angewiesen.
Es gibt aber auch etwas ganz tolles zu berichten: "Hoppel“ hat ein neues zu Hause gefunden. Die neue Familie Holger, Claudia, Leoni und Alwin (Hund) warten schon voller Sehnsucht auf ihre kleine Hoppel. Aber leider darf sie erst zu ihrer neuen Familie, wenn das Bein wieder soweit hergestellt ist, dass sie wieder spielen und laufen kann. Familie S. hat Hoppel sofort ins Herz geschlossen. Sie wussten auch von Anfang an, dass es sein kann das Hoppel ein Bein verlieren kann. Claudia sagt immer: 'Mir ist das egal, wir haben Hoppel mit 3 Beinen genauso lieb.' Die neue Familie von Hoppel ist nun etwas traurig, das sich nun doch etwas länger warten müssen als gehofft (wegen der 2.OP).
Viele Grüße von Hoppel
Wir sind für jede Spende dankbar die wir von Ihnen bekommen.
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Hoppel die 3. OP


Mit Hoppel´s 2. OP haben wir uns erhofft, dass das Bein nun wieder was wird. Die Tierärzte haben uns große Hoffnungen gemacht. Wir waren sehr froh, das der untere Knochen schon ein Stück zusammengewachsen war.
Hoppel durfte nach der 2. OP zu Ihrer neuen Familie. Es drehte sich alles nur noch um Hoppel und es wurde sehr sorgsam auf sie aufgepasst. Hoppel machte auch gute Fortschritte.
Am 22. August wurde nun endlich das FIX-EX entfernt. Laut dem Tierarzt sollte es nun ohne das FIX-EX wieder mit Hoppel bergauf gehen. Hoppel fühlte sich richtig wohl ohne dieses blöde Ding. Sie sollte jetzt etwas mehr laufen, sich aber nicht überanstrengen mit spielen und toben.
Am 28. August begannen wir mit Physiotherapie. Die Physiotherapeutin kam einmal in der Woche zu Hoppel nach Hause. Es sah eigentlich alles ganz prima aus und Hoppel belastete auch teilweise ihr Bein schon wieder. Vor ca. 10 Tagen mussten wir dann leider feststellen, das sich das Bein von Hoppel wieder verschlechtert hat. Der Knochen hat wieder eine Welle bekommen und Hoppel hatte wieder Schmerzen.
Nun war leider der Tag gekommen den wir alle gescheut haben. Hoppel´s Bein musste amputiert werden, es war keine Heilung mehr in Aussicht. Hoppel wurde heute, 16.September , in der Klinik das Hinterbein amputiert.
Die Operation war um 10.00 Uhr und die Zeit bis 17.00 Uhr bis sie wieder abgeholt werden konnte verging wie viele Tage.
Als Hoppel von Ihrer Familie wieder abgeholt wurde freute sie sich riesig. Sie zeigte auch in der Klinik sofort wie prima sie mit 3 Beinen laufen kann.( Sie hat es ja lange genug geübt). Hoppel wird mit 3 Beinen prima zurecht kommen. Nun hat sie es geschafft und muss keine OP´s mehr ertragen.
Hoppel und Ihre Familie bedanken sich tausend mal bei Ihnen das sie so mitfühlend waren und so für Hoppel gekämpft haben.
Hoppel wird es Ihnen ein Leben lang danken.
Viele Grüße
Ihre Hoppel

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Spendenkonto 10147049, Sparkasse Rhein-Nahe, BLZ 560 501 80
Kennwort: „Hoppel“
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Hier ein paar aktuelle Bilder von Hoppel: